8 Gedankengänge die dich positiv aufbauen
Du schaffst das!
Wir wollen dir 8 Gedankengänge an die Hand geben, die dir in Krisensituationen helfen, wieder glücklich zu werden.
Natürlich verschwinden trübe Gedanken nicht einfach so und vielleicht kommen sie sogar wieder, aber wichtig ist, dass du sie akzeptierst, sie annimmst. Wandle trübe Gedanken in positive um, lenke dich ab und tu dir was Gutes.
1. „Wer ist verantwortlich?“
Als Erwachsener bist ganz allein DU dafür verantwortlich, glücklich zu sein! Weder Partner noch Kinder, Freunde oder Verwandte sind „Schuld“ an deinem Gemütszustand. Zwar fühlst du dich eventuell ihretwegen so oder so, aber wenn es dir nicht passt, hast du es in der Hand, es zu korrigieren: Sprich mit ihnen oder ändere die Gesamtsituation.
2. „Warum haben es andere immer besser?“
Weil du es so sehen willst. Du siehst nur einen kleinen Ausschnitt von anderen, ob im direkten Kontakt oder bei den sozialen Medien. Wie es wirklich aussieht, wissen nur sie alleine. Daher solltest du dich auch nicht mit anderen vergleichen. Und selbst wenn es „den anderen“ momentan besser geht, gibt es Tausende, denen es viel schlechter geht. Alles ist nur eine Momentaufnahme…
3. „Warum gibt es nur noch Katastrophen auf der Welt?“
Das stimmt so nicht, tatsächlich passieren täglich auch Milliarden von positiven Dingen. Aber das will keiner hören oder lesen. Presse und Social Media leben von Sensationen. Finde die richtige Dosierung für Nachrichten und Informationen, je weniger, desto weniger kann es dich runterziehen.
4. „Was sind die Grundvoraussetzungen?“
Du musst an dich und deine Fähigkeiten glauben. Außerdem musst du bereit sein, eventuell etwas in deinem Leben zu ändern sowie dir Zeit zu lassen.
5. „Wie beginne ich?“
Am besten startest du deinen Tag mit positiven Gedanken. Das geht nicht, wenn du direkt nach dem Aufstehen in Stress verfällst. Gehe es ruhig an. Verzichte auf Katastrophenmeldungen. Schalte dafür lieber deine Lieblingsmusik ein, zünde eine Kerze an und bereite dir ein gutes Frühstück. Wie wäre es mit Frühsport?
6. „Was kann ich kurzfristig tun?“
• Lächle!
Selbst wenn dir nicht dazu zumute ist, schon allein ein entspannter Gesichtsausdruck signalisiert deinem Körper, Glückshormone auszuschütten. Zudem wird deine Körperhaltung selbstbewusster. Lächeln wirkt sich positiv auf dich und dein Umfeld aus.
• Lass dich nicht runterziehen!
Umgebe dich mit positiven Dingen und Menschen. Dosiere negative News.
• Achte auf dich!
Sorge für dich und tu dir Gutes. Sag auch mal „Nein!“
• Triff Entscheidungen!
Sich nicht entscheiden zu können zermürbt. Wäge kurz ab und entscheide dich so, wie DU es momentan für richtig hältst. Selbst wenn es nicht die richtige Alternative war, kannst dem Ganzen etwas Positives abverlangen.
7. „Was kann ich langfristig tun?“
Dinge wie ein Gläschen Wein, ein Wannenbad, eine Massage können nur von kurzer Dauer glücklich machen. Willst du längerfristig glücklich sein, musst du auch längerfristig was tun. Viele der folgenden Verhaltensmuster verselbstständigen sich von selbst:
• Denk positiv!
• Hab Mut zu Veränderungen! Schmeiß alten (Seelen)Ballast über Bord!
• Gib nicht den anderen die Schuld!
• Nimm dich so an, wie du bist!
• Denk an die Zukunft! Konzentriere dich auf deine Pläne. Träume, wie alles werden könnte.
• Führe ein Tagebuch oder eine Positiv-Liste. Schreib auf, was du in deinem Leben schon erreicht hast. Visualisiere, was du noch erreichen willst. Geh kleinschrittig vor und schreibe jeden Tag 1-2 Dinge auf, die positiv waren, auch die kleinen. Vor allem: Ergänze deine Aufzeichnungen!
• Steck dir (kleine) Ziele!
• Gratuliere dir selbst, wenn du etwas Positives geschafft hast. Belohne dich!
• Reden hilft. Sogar Selbstgespräche.
• Lass es zu, glücklich zu sein!
8. „Wie lange brauche ich, alle Punkte umzusetzen?“
Frag nicht nach, erfreue dich lieber an kleinen Erfolgen, auch sie führen ans Ziel. Sie motivieren zu größeren. Alles braucht seine Zeit. Lass dich keinesfalls entmutigen, wenn es Rückschläge geben sollte. Du weißt ja nun, wie du wieder rauskommst!
Fazit
Auch negative Erlebnisse und Gedanken gehören zu unserem Leben. Allerdings dürfen diese keinesfalls die Oberhand gewinnen. Lerne, selbst aus Negativem positive Konsequenzen zu ziehen.
Unsere 8 Gedankengänge sind als eine Art Lebenshilfe gedacht. Geht es dir mal wieder schlecht, nimm sie zur Hand. Am besten pinnst du sie gut sichtbar in deine Wohnung oder in dein Büro. Solltest du weitere Anregungen brauchen, dann schaue gerne „hier“ vorbei.